Ein gesunder Erwachsener schluckt ca. 1000 mal pro Tag. Bei diesem hochautomatisierten Prozess müssen bestimmte Areale des Gehirns ungefähr 100 Muskeln koordinieren. Ist die Schluckfunktion gestört, spricht man von einer „Dysphagie“. Dies bedeutet für den Betroffenen einen erheblichen Einschnitt in die Lebensqualität. Eine Schluckstörung ist fast immer die Folge einer Grunderkrankung. Nach einem Schlaganfall oder einem Unfall mit Schädel-Hirn-Trauma (SHT) kann aufgrund der Hirnschädigung eine Schluckstörung …

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